Wir verliessen Porto wieder bei dickem Nebel. Nach zwei Stunden unter Motor konnten wir den Gennacker setzen. Der Wind nahm immer mehr zu und für die Nacht reduzierten wir die Segelfläche. Am nächsten Mittag kamen wir in Peniche an. Ein richtiger Surfspot. Im Oktober soll hier ein Weltcup stattfinden.
Peniche Strand

Wir fanden diese Halbinsel mit den Felsen in der Brandung sehr schön.
Peniche Papoa

Wir können nicht verstehen, warum sie die Marina hier nicht ausbauen, denn die grossen Stege für die Fischer werden nicht mehr gebraucht und es wäre in guter Distanz zu Cascais… In der Stadt findet man den bekanten Trockenfisch aus Peniche.
Peniche Fisch
Nach Cascais hatten wir einen kurzen 50 Meilen Ritt bei 20 Knoten mit Gennacker :=). Vorsichtshalber nahmen wir den Gennacker runter beim Cabo Roca, wo es jeweils starke Böen hat. Als wir um die Ecke kamen, sahen wir einen 470er am trainieren, mit einem Schweizer Kreuz und einem gelben Punkt: Das LIMA Sailing Team. An ihrem Layday unternahmen wir etwas zusammen und ab Abend gabs Spaghetti auf der Bajka.
Lima Sailing Team

Da kam noch ihr Trainer Alvaro mit seinen Kindern dazu. Wir liessen alte 470er Zeiten aufleben und die Buben lernten Tricks von den älteren Kindern.
Lima sailing
Praia do Guincho
Strand Guincho

Am nächsten Tag wollten wir nach Oeiras segeln, um ein bisschen näher beim Stadtzentrum von Lissabon zu sein. Leider war die Marina mit Naturschwimmbad ausgebucht. Manchmal würde es sich lohnen, vorher zu reservieren. Also segelten wir wieder nach Cascais zurück.
Tags darauf erkundeten wir Lissabon wo natürlich eine Fahrt mit dem gelben Tram nicht fehlen durfte.
Lissabon Tram
Erstaunlicherweise haben wir im Jumbo russische Salzgurken gefunden, und so konnten wir wieder Nael’s geliebte polnische Gurkensuppe machen :=)
Salzgurken